Die Methode des Design Thinking zielt darauf ab, die optimale Schnittmenge zwischen den Wünschen der Stakeholders zu finden und innovative Lösungen zu entwickeln. Design Thinking steht für das Kreieren von etwas Neuem und damit auch für die Verkörperung von Kreativität. Der Einsatz von Design Thinking bewährt sich demnach vor allem bei Problemen, die zu Beginn nicht vollständig definiert und deren Lösungen folglich unbekannt sind.
Quelle: Skript Scil "Design Thinking"
Grundprinzipien
Design Thinking stützt sich auf folgende Prinzipien ab:
Quelle: Skript Scil "Design Thinking"
Fehler machen ist ein wesentlicher Teil des Innovationsprozesses oder auch anders ausgedrückt: “Fail fast – fail early – fail cheap”. Ziel dabei ist es, die Fehler auszuwerten (kurze iterative Prozesszyklen), umso im Prozess frühzeitig korrigierend eingreifen zu können und die Risiken zu verringern. Dabei ist es wichtig, dass die Mitwirkenden möglichst viel Entscheidungs- und Handlungsfreiheit haben (Autonomie), um die Kreativität und intrinsische Motivation zu steigern.
Design Thinking als Prozess
Der Grundprozess besteht aus den folgenden sechs Schritten: